“Hirngeflüster” von Prof. Dr. Martin Kortes (Zusammenfassung und Sketchnote)
Meine wichtigsten Schlüsselerkenntnisse habe ich in zwei Sketchnotes zusammengefasst.
Meine wichtigsten Schlüsselerkenntnisse habe ich in zwei Sketchnotes zusammengefasst.
Im Jahr 2020 erschien Martin Kortes “Hirngeflüster” in der 5. Auflage. Nachdem ich es gelesen hatte, habe ich meine Notizen in Sketchnotes zusammengefasst.
Einige inhaltliche Auszüge aus “Hirngeflüster
Üben für den Abruf. Die Abrufstärke ist ein entscheidendes Merkmal von effektivem Lernen.
Lernen darf ruhig auch etwas anstrengend sein. Wenn man Einsatz zeigt und etwas tut, dann ist der Erfolg wahrscheinlicher.
Die solide Verarbeitung ist entscheidend, denn nur so kann etwas in unserem Gedächtnissystem abgespeichert werden.
Als Vorbereitung eignen sich Selbsttests vor dem Lernen, denn das erhöht die anschließende Lernleistung.
Das Gehirn sucht nach Mustern und will nicht jedes Detail abspeichern.
Das Lernen mit Büchern hat gegenüber Flachbildschirmen den Vorteil, dass die Wahrnehmungsvielfalt größer ist. Die Menge an kleinen Hinweisen (Buchdicke, Geruch, haptische Eindrücke, …) für den erfolgreichen Abruf ist bei gedruckten Büchern größer.
Mit entsprechenden Hinweisreizen kann man Gelerntes leichter abrufen.
Bewegung ist essenziell, um unser Gedächtnis und unser Gehirn leistungsfähig zu halten. (Übergewicht ist ein Feind fürs Gehirn.)
Positive Gefühle erhöhen die Gedächtniskapazität. (Schlechte Laune macht doof.)
Der Lerntyp (visuell, auditiv, kinästhetisch) hat keinen Einfluss auf den Lernerfolg.
Wenn wir andere unterrichten, lernen und erinnern wir besser.
Jeder Mensch weiß mehr, als ihm tatsächlich bewusst ist.
Literaturhinweis
Korte, M. (2019). Hirngeflüster: Wie wir lernen, unser Gedächtnis effektiv zu trainieren. Europa Verlag.